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Start-up-Luft in Konzernumgebung: Dual Studierende von EWE NETZ und BTC entwickeln gemeinsam Geschäftsmodelle

01.02.2021 5
Workshop Go! Corporate Track

Im Januar schloss ein Projekt zwischen der EWE AG (Bereich Venture Capital), der BEENIC GmbH (einem Tochterunternehmen der EWE AG) und dem GO! Start-up Zentrum Oldenburg ab. Der Venture Capital-Bereich im EWE-Konzern ist seit Gründung des Start-up Zentrums und zuletzt mit der Goldpartnerschaft aktiv und fördert so Innovationen in der Region und unterstützt Gründerinnen und Gründer in und um Oldenburg. Eine Besonderheit des kürzlich abgeschlossenen Projekts ist, dass auch dual Studierende aus unterschiedlichen Abteilungen der EWE NETZ GmbH und der BTC AG mitgewirkt haben. Wir haben den mitwirkenden Studierenden Alina Meyer, Sven Meiners (beide von der BTC AG) und Lucas Brockmann (EWE NETZ GmbH) ein paar Fragen dazu gestellt.

Gemeinsamer Workshop
Gemeinsamer Austausch zum Projektverlauf

Worum geht es genau in dem Projekt?
Alina: Das Projekt beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung einer App-Lösung der BEENIC GmbH im Bereich Elderly Care. Das Ziel ist es, Menschen zu unterstützen, die alleine leben oder gesundheitlich beeinträchtigt sind. Dafür werden die Energieverbrauchsdaten analysiert, die von einem digitalen Zähler abgelesen werden können.

Und was macht ihr in dem Projekt?
Alina: Im Rahmen des Projekts arbeiten wir an der Geschäftsmodellentwicklung mit. Wir führen z. B. Marktrecherchen durch und beobachten Trends, um die Bedürfnisse der Endkunden und der potentiellen Partner besser zu verstehen. Aufbauend auf den Ergebnissen sollen weitere Funktionen für die App-Lösung entwickelt werden.

Wie viele Tage seid ihr damit beschäftigt?
Sven: Alina und ich haben uns zwei Tage in der Woche dafür geblockt. Dies ging dann über ungefähr drei Monate.
Lucas: Da ich bei der Abteilung für Venture Capital im Geschäftsfeld Innovations eingesetzt bin und diese mit dem GO! Start-up Zentrum Oldenburg zusammenarbeiten, habe ich die Möglichkeit bekommen, vier Tage die Woche an dem Projekt mitzuarbeiten.

Wie gefällt euch die Zusammenarbeit untereinander?
Lucas: Die Zusammenarbeit der dual Studierenden aus verschiedenen Konzernbereichen ist, meiner Meinung nach, eine super Gelegenheit neue Leute kennenzulernen und von ihnen über ihre Ansichten und Arbeitsweisen etwas zu erfahren. Außerdem lassen sich zusammen leichter Ergebnisse erzielen, da man sich gegenseitig motivieren und inspirieren kann.
Sven: Uns hat die Zusammenarbeit insgesamt auch gut gefallen. Eigentlich war geplant, dass wir Studierende in einem Projektbüro im Coworkingspace des GO! Start-up Zentrum zusammenarbeiten. Dies war aber aufgrund der aktuellen Corona-Beschränkungen leider nicht möglich. Trotzdem haben wir einen Weg gefunden, die kreativen Aufgaben aus dem Homeoffice zusammen zu bearbeiten.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit den unterschiedlichen Partnerunternehmen?
Lucas: Auch die Zusammenarbeit mit den Kollegen von BEENIC, meiner Abteilung im Geschäftsfeld Innovations und dem GO! Start-up Zentrum hat super geklappt. Es gab regelmäßig Termine, um den Projektverlauf zu besprechen, das weitere Vorgehen abzustimmen und Fragen zu stellen.

Was hast du für dich aus dem Projekt mitgenommen?
Alina: Ich konnte viele praktische Erfahrungen sammeln und Inhalte des Studiums in einem richtigen Projekt anwenden, wodurch man auch schnell sehen konnte, dass Theorie und Praxis nicht immer gleich sind. Besonders interessant war es auch, sich mit dem Thema „Pflege“ beschäftigen zu können und auch das Coaching im Bereich der Geschäftsmodellentwicklung mitzumachen, da ich diesen Prozess zuvor noch nicht in der Praxis kannte.
Sven: Ich persönlich finde die Vorgehensweise, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, sehr spannend und lehrreich. Durch das Coaching hatte ich die Möglichkeit, den Prozess der Geschäftsmodellentwicklung auch in der Praxis kennenzulernen. Zudem hat das Thema „Pflege“ einen selber sehr zum Nachdenken angeregt. Wir haben uns mit Fragestellungen und Problematiken beschäftigt, die ich bis zum derzeitigen Zeitpunkt nicht auf dem Schirm hatte.

Weitere Informationen zu den beteiligten Unternehmen

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