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Von der Bewerbung bis zur Bachelorarbeit – so läuft’s ab!
Duale Studiengänge
Die erste Studienphase an der IBS Oldenburg
Hallihallo! :) Wir sind Kira, Malin, Tomke und Lukas, vier von insgesamt 15 dual Studierenden, die im Jahr 2021 bei der EWE NETZ GmbH ihre Ausbildung bzw. ein duales Studium angefangen haben. In unserem ersten halben Jahr der Ausbildung haben wir viele Kolleg:innen kennengelernt, interessante Themengebiete entdeckt und vor allem viel Neues gelernt. Dabei waren wir nicht die gesamte Zeit über ausschließlich im Konzern eingesetzt, sondern auch drei Monate an der IBS IT & Business School in Oldenburg in unserer ersten Theoriephase. Wir möchten euch gerne erzählen, wie das Semester allgemein ablief und was wir aus dem Semester mitgenommen haben – also, los geht’s!
Gestartet sind wir am 18. Oktober 2021, wo die Studiengänge Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik separat voneinander einen Orientierungstag hatten. An dem Tag haben wir die IBS kennengelernt, besprochen, was uns im Studium und in diesem Semester erwarten wird und Formalitäten geklärt (Hausordnung, Ansprechpartner:innen, Orientierung auf dem Gelände, etc.). Außerdem haben alle Studierende einen eigenen Schlüssel ausgehändigt bekommen, mit dem wir rund um die Uhr Zutritt zu den Räumen der IBS haben. Dies ist zum einen für Gruppenarbeiten als Treffpunkt sinnvoll, aber zusätzlich dürfen wir nach vorheriger Anmeldung bei der IBS die Räumlichkeiten auch außerhalb von Studienthemen verwenden, um bspw. einen Film zu schauen oder auf der Dachterrasse einen Grillabend zu veranstalten.
Nachdem die Formalitäten geklärt waren, ging es mit den Lehrveranstaltungen los. Auf dem Plan der BWL-Studierenden standen u. a. die Module Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre, bei den Studierenden der Wirtschaftsinformatik u. a. Mathematik, Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Programmieren. Die Veranstaltungen selbst wurden stets in hybrider Form durchgeführt: Die Teilnahme war also meistens in Präsenz möglich, sollte aber doch mal die aktuelle Corona-Lage gegen eine solche Teilnahme sprechen, konnte man sich aus dem Home Office in die Präsenzveranstaltung per Videokonferenz dazuschalten. Hierfür wurden extra in allen Vorlesungsräumen Konferenzmikrofone und -lautsprecher installiert, damit die Kommunikation beider Seiten immer sichergestellt ist. Das hat nach unseren Erfahrungen immer gut funktioniert.
Die Räumlichkeiten der IBS sind optimal für die Lehrveranstaltungen geeignet, die Ausstattung ist entsprechend gut. An jedem Sitzplatz befinden sich mehrere Steckdosen und Netzwerkanschlüsse, sodass von überall aus gut gearbeitet werden kann und nicht erst die Ladekabel quer durch den Raum verlegt werden müssen. Zusätzlich bietet jeder Raum mindestens einen Beamer, über den die Lehrenden ihre Präsentation oder auch eine digitale Tafel teilen können. Meistens werden diese dann aber auch im Anschluss der Veranstaltung auf unserem Online-Lernmanagementsystem hochgeladen, sodass wir weiterhin Zugriff auf diese haben. Die Dozent:innen selbst gestalten die Vorlesungen meist sehr interaktiv und binden uns Studierende gut in die Veranstaltungen ein, sowohl mit Fragen oder Diskussionen als auch mit Aufgaben, die dann direkt gelöst werden können. In der IBS gibt es zusätzlich zwei Kaffeevollautomaten, an denen wir Studierende uns kostenlos bedienen dürfen – dafür wurde extra in jedem Studiengang eine Person beauftragt, die sich um das Wiederauffüllen und die Wartung der Maschine zu kümmert.
Anfang Dezember ermöglichte uns das Team der IBS eine Weihnachtsfeier in Form eines Weihnachtsmarktes an der Uni. Unter Einhaltung der geltenden Corona-Maßnahmen kamen die Studierenden aus allen Jahrgängen sowie einige Ehemalige zusammen. Es gab verschiedene Leckereien, darunter gebrannte Mandeln, Glühwein und Punsch. Wir Studierenden hatten die Möglichkeit, uns auch mal außerhalb der Vorlesungen mit den Dozent:innen und Kommiliton:innen auszutauschen.
Am Ende der Theoriephase stand für beide Studiengänge die Klausurenphase an. In der Regel findet in jedem Modul eine Prüfung statt. Eine Prüfung kann in unterschiedlichen Formen stattfinden: als klassische schriftliche Prüfung, als mündliche Prüfung oder teilweise auch in Form von Präsentationen und schriftlichen Ausarbeitungen bzw. Portfolios, die abgegeben werden müssen. Alles in allem kann dazu aber gesagt werden, dass alles schaffbar ist.
Zusammenfassend können wir alle sagen, dass wir sehr mit unserem ersten Semester zufrieden sind und es uns echt gefallen hat. Wir sind gespannt auf das nächste Semester, jetzt sind wir aber alle erstmal wieder im Unternehmen eingesetzt.
Viele Grüße
Kira, Malin, Tomke und Lukas
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Ein typischer Arbeitsplatz in einem der IBS-Räume.
- Die Ausstattung an jedem Sitzplatz: Mehrere Steckdosen und Netzwerkanschlüsse. So kann von überall einfach gearbeitet werden!
- Das ist der Raum, in dem die Wirtschaftsinformatiker:innen neben dem großen Hörsaal die meiste Zeit verbracht haben. In den Räumen haben sich zusätzliche Tablets befunden, welche als digitale Tafel verwendet werden konnten.
- Die Terrasse der IBS: Hier stehen uns Studierenden mehrere Grills zur Verfügung, die wir jederzeit verwenden dürfen. Gerade im Sommer stellen wir uns das ziemlich entspannt vor!
- Die im Beitrag angesprochenen Kaffeevollautomaten, wo Träume erfüllt werden: Klassischer Kaffee, heiße Schokolade, Latte Macchiato u. v. m. – alles, was das Herz begehrt.
- Der Raum der Betriebswirtschaftler:innen mit ähnlicher Ausstattung wie der der Wirtschaftsinformatiker:innen.
- Mit unserem Schlüssel kommen wir durch die wichtigsten Türen der IBS – so können wir jederzeit in die Räumlichkeiten gelangen.
- Organisation ist das A und O im Studium: Die wichtigsten Grundlagen und Informationen haben wir am Anfang gesammelt in einem Ordner übergeben bekommen.
- Ein Blick in den Vorlesungssaal, in dem wir auf Emporen jeweils verteilt sitzen.