Neu ab 2024: Ausbildung zum Industrieelektriker (w/d/m) mit Fachrichtung Betriebstechnik

Im kommenden Jahr bildet EWE erstmals den Ausbildungsberuf des Industrieelektrikers aus. Was genau Industrieelektriker:innen machen, welche Qualifikationen sie mitbringen sollten und viele weitere Fragen habe ich den Kolleg:innen der EWE SERVICEPARTNER GmbH gestellt und für euch zusammengefasst, viel Spaß!

Dieser Ausbildungsberuf ist definitiv kein klassischer Bürojob, man ist auch schon während der Ausbildung die meiste Zeit beim Kunden. Des Weiteren verrichtet der Industrieelektriker Installationsarbeiten an den elektrischen Anlagen bei sowohl privaten als auch bei gewerblichen Kunden. Sie beschäftigen sich außerdem mit dem Verlegen von Kabeln, Rohren und Kanälen, erneuern Schaltschränke und montieren Wechselrichter, Speichersysteme und Wallboxen. Letztendlich sind sie auch für die Inbetriebnahmen der Photovoltaikanlagen, Wallboxen und Wärmepumpen zuständig.

Die Herausforderungen, mit denen man in diesem Beruf rechnen muss, sind zum einen das frühe Aufstehen, aber auch das Arbeiten innerhalb eines Teams. Man steht ebenso im direkten Kontakt mit Kunden und sollte dementsprechend nett und zuvorkommend sein, aber auch mit lösungsorientierten Denkweisen an die Arbeit herangehen können. Für diesen Beruf sollte man zudem körperlich belastbar sein und sowohl ein ausgeprägtes räumliches Denken als auch keine Farbsehschwäche haben. Wichtig ist auf jeden Fall der Fakt, dass man stets mit Achtsamkeit und Vorsicht an die Arbeit herangehen sollte, da man auch unter Spannung arbeitet.

Zentral bildet EWE diesen Beruf aus, damit wir gemeinsam die Energiewende umsetzen und meistern können. Der Beruf wird darüber hinaus aber auch in vielen verschiedenen anderen Bereichen benötigt. Zusätzlich wollen wir durch den bestehenden Fachkräftemangel auch in Zukunft gut aufgestellt sein.

In diesem Beruf ist es auf jeden Fall schön, dass man die Erfolge der eigenen Arbeit sehen kann. Außerdem lernt man immer wieder neue Menschen kennen, da das Umfeld oft wechselt. Ebenso steht man im engen Kundenkontakt und wechselt oft zu verschiedenen Arbeitsstellen, bei denen man immer wieder neue Herausforderungen meistert und dem Kunden auf Dauer Geld einspart, sowie der Umwelt etwas Gutes tut.

Die Auszubildenden sollten in erster Linie verantwortungsbewusst handeln können. Da sie im direkten Kundenkontakt stehen, sollten sie teamfähig, pünktlich und höflich sein. Es ist aber auch wichtig, dass sie körperlich belastbar sind und auf jeden Fall Lern- und Hilfsbereitschaft zeigen können.

Die Schwerpunkte in der Ausbildung liegen auf jeden Fall auf den erneuerbaren Energien. Damit diese genutzt werden können, sind auch Themen rund um den Hausanschlusskasten, die Photovoltaiktechnik, die Wärmepumpen und über alle Geräte, welche verbaut werden, Teil der Ausbildung.

Den theoretischen Teil der Ausbildung absolvieren die Auszubildenden in der EWE-Ausbildungswerkstatt und in der Berufsschule in Oldenburg. Der praktische Teil der Ausbildung wird an sieben Standorten (Scheeßel, Harsefeld, Delmenhorst, Oldenburg, Haselünne, Hüllhorst und Esterwegen) ausgebildet.

Nach der Ausbildung hat man die Möglichkeit verschiedene Weiterbildungen zu machen, wie z. B. den Meister oder den Techniker. Darüber hinaus kann man sich aber auch in den verschiedenen Fachgebieten der Elektrik fortbilden oder ein Studium machen.

Du möchtest einen Beitrag zu Energiewende leisten oder die Zukunft für die Gesellschaft sichern? Einen Beruf ausüben, den eine KI niemals übernehmen können wird? Dann entscheide dich jetzt für die Ausbildung zum Industrieelektriker (w/d/m) mit Fachrichtung Betriebstechnik bei EWE.

Ich freue mich jetzt schon, den einen oder anderen Leser 2024 begrüßen zu dürfen. Es ist ein toller Ausbildungsberuf, der bislang fehlte und nun in das große Ausbildungsspektrum bei EWE aufgenommen worden ist.