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Perspektiven
Masterstudium mit EWE
Flashback
Das duale Studium gehört heute bereits zu den klassischen Berufswegen neben der reinen Ausbildung und dem reinen Studium. Mich hat das duale Studium bei EWE bereits im Bachelor ab 2016 begeistert, weil es mir eine grandiose Möglichkeit geboten hat, nicht nur theoretische und praktische Kenntnisse zu sammeln, sondern diese auch direkt miteinander zu verknüpfen. Nach Abgabe meiner Bachelorarbeit wusste ich bereits, dass ich die Grundlagen aus dem eher breit gefächerten Bachelorstudium auf jeden Fall noch in einem konkreten Master spezialisieren und ausweiten möchte. Da ich meine berufliche Heimat im Business Development als Produktentwicklerin gefunden habe, wollte ich definitiv kein Vollzeitstudium antreten und habe gleichzeitig auch meine Passion entdeckt, sodass ich mich in dem Bereich gerne weiterbilden wollte.
A perfect fit
Nach einigen Recherchen habe ich den perfect fit für mich gefunden: ein nebenberuflicher Master „Business Development Management“ an der Europäischen Fernhochschule Hamburg. Für mich waren die wichtigen Vorteile dieses Studiengangs, dass die Euro-FH ein hundertprozentiges Fernstudium mit kompletter Flexibilität bietet, da die Studieninhalte über Hefte und Übungsaufgaben im Selbststudium vermittelt, über verschiedene Prüfungsaufgaben (Hausarbeiten und Klausuren) geprüft und somit individuell im eigenen Tempo und Zeitplan bearbeitet werden können.
Auch wenn die Formalitäten, die Grundstruktur und das inhaltliche Thema exakt meinen Vorstellungen entsprach, lagen mir noch zwei große Herausforderungen im Bauch, vor denen ich wirklich Respekt hatte: ein Fernstudium ist häufig sehr teuer und kostet an der Euro-FH mehrere tausend Euro. Gleichzeitig lag vor mir ein neues aufregendes Kapitel in der fordernden Position als Business Development Managerin, welcher ich natürlich auch gerecht werden wollte. Diese finanzielle und zeitliche Belastung neben einem Vollzeitjob zu stemmen haben erstmal Zweifel in mir erweckt.
Als ich von der Masterförderung von EWE gehört habe, habe ich innerhalb kürzester Zeit mein Motivationsschreiben runtergeschrieben und mit meinem Chef gesprochen, der von meinen Plänen begeistert und mir die notwendigen Freiräume für ein solches Studium bereits zugesagt hat. Durch die Förderung habe ich über die finanzielle Unterstützung und Sonderurlaubstage, die ich persönlich vor allem in die Masterarbeit investiert habe, einen so grandiosen Rückenwind bekommen, dass ich parallel in meine neue Position reinwachsen und dort aufblühen konnte. Zudem hat mich das persönliche Mentoring insbesondere mental vorangebracht und mir geholfen, den Überblick in intensiven Phasen nicht zu verlieren und den Fokus zu behalten.
Die Liste an Personen, bei denen ich mich für alles bedanken möchte, ist sicherlich zu lang und ich möchte es auch nicht riskieren, jemanden zu vergessen. Trotzdem möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei einigen doch bedanken. Der Dank geht raus an alle Kolleginnen und Kollegen, die mir während der Prüfungen und vor allem während der Masterarbeit den Rücken freigehalten haben, die sich auch aktiv durch Interviews an meiner Masterarbeit beteiligt und dieser inhaltlichen Input geliefert haben, bei meinem Chef Markus, der mir nicht nur gestalterischen Freiraum sondern auch ein enormes Vertrauen während dieser Zeit geboten hat, meinem Mann und meiner Familie, die mich zuhause ebenfalls wunderbar motiviert und unterstützt haben. Und zu guter Letzt an das Unternehmen EWE, da ich mich ohne die Förderung niemals getraut hätte, diesen großen Schritt in eine weitere Doppelbelastungsphase zu wagen. Ich freue mich riesig darauf, meine erlernten theoretischen Kenntnisse zum Business Development, die bereits im Studium stets praktischen Bezug erlebt haben, die nächsten Jahre in meinen Job zu integrieren und meine Arbeit dadurch für das Unternehmen zu verbessern.