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Mikroabenteuer bei EWE
Innerhalb von EWE NETZ kam der Wunsch auf, die Auszubildenen und dual Studierenden persönlich weiterzuentwickeln. Es entstand die Idee von Mikroabenteuern, bei denen die Auszubildenden und dual Studierenden ihre Komfortzone verlassen müssen und vor neue Herausforderungen gestellt werden. Gemeinsam mit der Gruppe Nachwuchssicherung und -entwicklung hat eine Azubi-Projektgruppe drei Mikroabenteuer organisiert. Zur Auswahl standen ein Survivaltag, Ziplining im Harz und ein Crashkurs in der Skihalle. Die Auszubildenden und dual Studierenden konnten sich für eines der drei Mikroabenteuer anmelden.
Survivaltag
Der Survivaltag fand im Sommer letzten Jahres statt und wurde zusammen mit einer Wildnis- und Survivalschule durchgeführt. Diese lehrte die Auszubildenden und dual Studierenden einige Aktivitäten zum Überleben in der Wildnis. Dazu gehörten unter anderem der Umgang mit einem Kompass, die Nahrungssuche, der Bau eines Schlafplatzes und wie man ein Feuer macht. Alle Teilnehmenden wurden von der Wildnis- und Survivalschule miteinbezogen und konnten viel dazulernen. Am Ende des Tages hat die Gruppe gemeinsam Stockbrot gemacht und ist anschließend zufrieden nach Hause gefahren. Die Auszubildenden und dual Studierenden erlebten einen anderen, abwechslungsreichen Arbeitstag, der sie vor neue Herausforderungen stellte.
Ziplining im Harz
Die weiteren zwei Mikroabenteuer wurden in den Herbstferien durchgeführt. Zum Ziplining ging es früh morgens los in den Harz. Die Teilnehmenden wurden von einem Guide begleitet und haben den Tag mit einer Teambuildingmaßnahme gestartet. Nach einer kurzen Stärkung hat die Gruppe die Aussicht von einem Turm auf den Stausee genossen. Anschließend ging es hoch hinaus zum Startpunkt des Ziplinings. Beim Ziplining handelt es sich um eine Adrenalin-Challenge, bei der mit einer Seilrutsche in Bauchlage von einem hoch gelegenen Punkt zu einem anderen gefahren wird. Fast alle Teilnehmenden konnten die Herausforderung meistern. Nach der Aufregung ging es für die Gruppe noch auf die Hängebrücke vor Ort und anschließend fuhren alle zusammen wieder zurück nach Oldenburg.
Für das dritte Mikroabenteuer, den Crashkurs in der Skihalle, sind die Teilnehmenden in eine Skihalle nach Bispingen gefahren. Vorzugsweise haben Auszubildende und dual Studierende teilgenommen, die noch nie Ski oder Snowboard gefahren sind. Zunächst wurden den Teilnehmenden in kleineren Gruppen die Basics, wie z. B. das Bremsen, beigebracht. Nach einiger Zeit beherrschten die Teilnehmenden das Ski- und Snowboardfahren immer besser und sie konnten auf einen größeren Hügel wechseln. Die Ski-Lehrer und -Lehrerinnen haben gute Arbeit geleistet, denn am Ende des Tages konnte ein Großteil aller Auszubildenden und dual Studierenden den Hügel selbstständig herunterfahren. Zum Abschluss gab es noch einige Teambuildingmaßnahmen und ein Rodel-Rennen. Das Mikroabenteuer war ein voller Erfolg. Die Auszubildenden und dual Studierenden konnten über sich hinauswachsen und eine neue Tätigkeit erlernen.